Was ist Depression
Einfach nur traurig oder schon depressiv?
Phasen der Trauer oder Niedergeschlagenheit kennt jeder. Sie gehören zum menschlichen Dasein, genauso wie Hochphasen des Glücks. Wann daraus die Krankheit "Depression" wird, ist nicht immer leicht zu erkennen. Die Übergänge sind in der Regel fließend.
Es kann schwierig sein, eine Depression von einer Trauer zu unterscheiden, wie sie nach Verlust eines geliebten Menschen auftreten kann. Trauer ist eine normale Reaktion auf einen Schicksalsschlag. Im Unterschied zu einer Depression lässt sie zumeist innerhalb von zwei Monaten wieder nach. Darüber hinaus ist bei Trauernden das Selbstwertgefühl erhalten, sie haben einen Lebenswunsch und können sich freuen.
Bestimmte Anzeichen (Symptome) – wenn sie länger andauern – sprechen dafür, dass eine depressive Erkrankung vorliegt. Dazu gehören zum Beispiel eine gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Antriebsschwäche. Oft fällt es depressiven Menschen schwer, die alltäglichen Aufgaben zu bewältigen oder sich zu konzentrieren. Außerdem leiden sie unter starken Selbstzweifeln und neigen zum Grübeln. Auch körperliche Beschwerden können Ausdruck einer Depression sein. Fachleute teilen diese Kennzeichen in Haupt- und Nebensymptome ein. Außerdem unterscheiden sie drei Schweregrade. Mehr dazu lesen Sie im Kapitel "Wie wird eine Depression festgestellt?".
Man kann eine Depression in vielen Fällen erfolgreich behandeln. Mit Medikamenten oder mit psychotherapeutischen Angeboten kann die Krankheit gelindert oder zum Verschwinden gebracht werden. Lesen Sie mehr zu den Therapieformen im Kapitel "Die Behandlungsmöglichkeiten". |
Wie häufig sind Depressionen?
Depressionen sind weltweit häufige Erkrankungen. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden sie im Jahr 2030 die höchste Krankheitslast in der Weltbevölkerung verursachen – noch vor den Herz- und Kreislauferkrankungen. Im Laufe ihres Lebens erkranken heute 16 bis 20 von 100 Menschen daran, Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer. Depressionen können in jedem Lebensalter auftreten. Nach einer bundesweiten Befragung erkrankt die Hälfte der Betroffenen erstmalig vor dem 31. Lebensjahr.
Man nimmt an, dass in Deutschland etwa 6,2 Millionen Menschen innerhalb eines Jahres von einer Depression betroffen sind. Oft werden depressive Erkrankungen jedoch nicht festgestellt, weil Betroffene keine fachliche Hilfe suchen oder die Krankheit nicht erkannt wird. Viele depressive Menschen fürchten sich zudem vor dem Makel "psychische Erkrankung" oder schämen sich, mit ihrer schlechten Stimmung nicht allein fertig zu werden. Dabei ist eine seelische (psychische) Erkrankung ebenso wie eine körperliche keine Frage von Schuld: Niemand würde sich schämen, wegen Rückenschmerzen eine Praxis aufzusuchen.
Welche Ursachen und Risikofaktoren gibt es?
Eine Reihe von Einflüssen kann die Entstehung von Depressionen verhindern oder begünstigen.
Aus Studien gibt es beispielsweise Hinweise, dass eine vertrauensvolle persönliche Beziehung, wie eine intakte Partnerschaft, oder eine sichere berufliche Anstellung vor einer Depression schützen können.
Wenn ein Mensch an einer Depression erkrankt, kann das viele Gründe haben. Meist gibt es nicht nur eine einzige Ursache, sondern mehrere Dinge kommen zusammen.
Grundsätzlich kann man zwischen zwei Arten von Ursachen unterscheiden: es gibt solche, die erblich (genetisch) bedingt sind. Diese betreffen die Veranlagung jedes einzelnen Menschen. Und es gibt Gründe, die in der Lebensgeschichte, im Umfeld und in der Lebensführung zu suchen sind. Auch Medikamente können als Nebenwirkung eine Depression verursachen.
Depressionen treten häufiger auf bei: |
---|
|
Erschwerend kommt häufig hinzu, dass die Betroffenen sich verantwortlich für ihren Gemütszustand fühlen und dafür schämen, sich nicht besser im Griff zu haben. Die Gefühle von Scham und Schuld können die Depression noch verstärken. Depressive Menschen können so in einen Teufelskreis geraten.
Indem Sie zu dieser Patientenleitlinie greifen und sich gezielt informieren, tun Sie bereits einen wichtigen Schritt aus diesem Teufelskreis heraus. Der nächste ist der Gang zum Arzt oder zur Psychotherapeutin, denn Depressionen können behandelt werden. Wenn Ihnen selber oder anderen Menschen Veränderungen auffallen, die auf eine Depression hindeuten, lassen Sie Ihren Verdacht ruhig frühzeitig abklären. Wie Ihre Ärztin oder Ihr Psychotherapeut feststellt, ob Sie depressiv sind und wie Sie behandelt werden können, erfahren Sie im Kapitel "Wie wird eine Depression festgestellt?".
Welche Verläufe gibt es?
Die Depression ist ein Krankheitsbild mit vielen Gesichtern. Sie kann unterschiedlich verlaufen.
In der Regel verläuft eine Depression in Phasen. Einzelne depressive Phasen heißen depressive Episoden. Depressive Phasen können einmalig oder wiederholt auftreten. Bei der Hälfte der Betroffenen tritt im Laufe der Zeit erneut eine Depression auf (sogenanntes Rezidiv). Zwischen zwei depressiven Episoden können Jahre vergehen, sie können aber auch innerhalb einer kurzen Zeit gehäuft auftreten.
Von einer Depression abzugrenzen ist die Dysthymie. Damit ist eine dauerhafte (mindestens zwei Jahre) verlaufende depressive Verstimmung gemeint. Sie beeinträchtigt zwar Ihr Befinden, die Beschwerden sind aber weniger stark ausgeprägt als bei einer Depression. Eine Dysthymie beginnt gewöhnlich im Jugendalter. Gelegentlich kann eine depressive Episode eine Dysthymie überlagern. Dann spricht man von einer "Doppeldepression" (englisch: double depression).
Von einer chronischen Depression spricht man, wenn die Beschwerden mehr als zwei Jahre anhalten.
Eine vollständige Wiederherstellung der psychischen Gesundheit wird in der Fachsprache als Remission bezeichnet. Nach einer depressiven Episode kann diese Remission auch unvollständig sein, das heißt: Es geht Ihnen zwar deutlich besser als während der depressiven Episode, aber nicht ganz so gut wie zuvor.
Die Grafik stellt die verschiedenen möglichen Verläufe der Depression schematisch dar. Dabei werden die Fachbegriffe benutzt, die der vorstehende Abschnitt erläutert:
Abbildung 1: Verläufe unipolarer depressiver Störungen
(zum Vergrößern Abbildung bitte anklicken)
Welche Krankheiten können eine Depression begleiten?
Eine Depression geht oft mit anderen seelischen oder körperlichen Erkrankungen einher.
Im Zeitraum von einem Jahr leiden ungefähr 6 von 10 depressiven Menschen unter einer weiteren psychischen Krankheit. Häufige psychische Begleiterkrankungen, sogenannte Komorbiditäten, sind:
-
Angst- und Panikstörungen;
-
Missbrauch von Alkohol, Medikamenten oder Drogen;
-
unklare körperliche Beschwerden (somatoforme Störungen);
-
Essstörungen (Magersucht, Bulimie);
-
Persönlichkeitsstörungen;
-
Zwangsstörungen.
All diese Krankheitsbilder sind im Wörterbuch erläutert. Auch Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien, Infektionen, anhaltende Schmerzen, Diabetes mellitus oder Hirnerkrankungen können mit depressiven Beschwerden verbunden sein. Depressionen und körperliche Krankheiten können sich gegenseitig beeinflussen. Zum einen kann eine schwere körperliche Erkrankung zu Niedergeschlagenheit und seelischen Problemen führen. Zum anderen können körperliche Beeinträchtigungen Folge einer Depression sein.
Folgen einer Depression
Depressionen sind nicht nur häufig, sie sind auch mit hohen Kosten verbunden. Die sogenannten direkten Kosten für die Behandlung lagen 2008 in Deutschland bei 5,2 Milliarden Euro. Inzwischen gehören Depressionen zu den häufigsten Gründen für Krankschreibungen. Dazu kommt, dass einige Menschen ihren Beruf infolge der Krankheit nicht mehr ausüben können und frühzeitig in Rente gehen.
Viele Betroffene haben Probleme, den Alltag zu meistern. Durch die Krankheit kann es zudem zu Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen und zu Einsamkeit kommen: Es kann zum Beispiel passieren, dass Unternehmungen mit der Familie oder Freunden kaum noch stattfinden. Für Außenstehende ist es nicht immer leicht zu erkennen, warum Kontakte weniger werden. Es hilft, wenn Sie offen sind: Gespräche können vielen Missverständnissen vorbeugen.
Die veränderte Situation verlangt auch dem Partner und der Familie eine Menge ab. Wenn ein Familienmitglied an einer Depression erkrankt ist, gehen Angehörige ebenfalls durch ein Wechselbad der Gefühle. Von ihnen wird ein hohes Maß an Geduld und Verständnis verlangt. Auch Kinder spüren, wenn bei einem Elternteil "etwas nicht in Ordnung" ist und leiden mit. Umso wichtiger ist es für alle Beteiligten, Druck aus dem Alltag zu nehmen und sich über das Krankheitsbild zu informieren. Es gibt eine Vielzahl von Anlaufstellen (mehr dazu im Kapitel "Rat, Unterstützung und weitere Informationen").
-
Depression – Einfach nur traurig oder depressiv?
Phasen der Trauer und Niedergeschlagenheit kennt jeder. Manchmal handelt es sich um mehr als nur eine depressive Phase. Anzeichen von Depressionen sind unter anderem gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Antriebsschwäche. Die Grundlage jeder Behandlung sind "Hilfen zur Selbsthilfe". Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind beispielsweise Online-Programme (Apps), Psychotherapie und Antidepressiva.
-
Depression – Eine Information für Angehörige und Freunde
Depressionen sind nicht nur belastend für den Betroffenen selbst. Auch Angehörige und Freunde wissen oft nicht, wie sie sich verhalten sollen. Hier erhalten sie Anregungen, wie sie mit dieser schweren Situation umgehen können.
-
Depression – Schwangerschaft und Geburt
Während und nach einer Schwangerschaft erleben viele Frauen ein Auf und Ab der Gefühle. Manchmal nehmen Traurigkeit oder Angst jedoch überhand. Dauern die depressiven Beschwerden länger als 2 Wochen an, kann eine Wochenbettdepression (postpartale Depressionen) vorliegen. Die gängigsten Behandlungen sind Psychotherapie und Medikamente (Antidepressiva).
-
Depression – Wie erkenne ich eine Depression?
Eine Depression zu erkennen, ist oft nicht einfach: Die Krankheit kann sich seelisch und körperlich bemerkbar machen. So können beispielsweise Kopfschmerzen oder Herz-Kreislauf-Probleme ebenfalls auf die Krankheit hinweisen. Hier erklären wir, welche Anzeichen es auf eine Depression geben kann.
-
Depression – Wo finde ich Hilfe?
Rat und Unterstützung können Menschen mit einer Depression und deren Angehörigen helfen, mit der Erkrankung besser umzugehen. Eine Rolle spielen hier zum Beispiel seriöse Gesundheitsinformationen, Selbsthilfeorganisationen oder Beratungsstellen. Hier finden Sie hilfreiche Adressen und Anlaufstellen.
-
Depression – Ist eine Krankschreibung für mich sinnvoll?
Wenn Sie eine Depression haben, kann es Ihnen schwerfallen zu arbeiten. Dann können Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekommen. Manchmal ist es aber besser, wieder zur Arbeit zu gehen. Diese Entscheidungshilfe kann Ihnen helfen, die Vor- und Nachteile einer Krankschreibung abzuwägen.
-
Depression – Welche Behandlung ist für mich geeignet?
Bei einer Depression gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten. Die wichtigsten sind Psychotherapie und Medikamente (Antidepressiva). Auch Online-Programme oder Apps, Bewegungstherapie, Lichttherapie oder Ergotherapie können hilfreich sein. Hier erfahren Sie, wann welche Behandlungsmöglichkeit in Frage kommt.
-
Depression – Antidepressiva: Hilft ein genetischer Test das richtige Mittel zu finden?
Es gibt zahlreiche Antidepressiva. Eine sogenannte Genotypisierung soll helfen, das geeignete Medikament zu finden. Dieser genetische Test ist als IGEL-Leistung möglich. Warum Fachleute jedoch derzeit am Behandlungsbeginn davon abraten, lesen Sie hier.
-
Depression – Antidepressiva: Was ist beim Absetzen zu beachten?
Wenn man ein Antidepressivum schlagartig weglässt, kann es zu Beschwerden kommen. In der Fachsprache heißt das Absetzsyndrom. Es ist auch möglich, dass die Depression wiederkommt. Daher wird meist ein langsames Ausschleichen empfohlen. Wie Sie die Medikamente am besten absetzen, erklärt diese Information.
-
Depression – Antidepressiva: Was sollte ich wissen?
Antidepressiva sind Medikamente, die gegen Depressionen helfen können. Sie heißen zum Beispiel selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Tri- und tetrazyklische Antidepressiva (TZA) oder Monoaminoxidase-Hemmstoffe (MAO-Hemmer). Dieses Informationsblatt gibt einen Überblick.
-
Depression – Antidepressiva: Was tun, wenn ein Antidepressivum nicht wirkt?
Ein Antidepressivum kann bei einer Depression helfen. Ein Teil der Patientinnen und Patienten hat aber trotzdem weiter depressive Beschwerden. Dann ist es wichtig die Gründe herauszufinden und die Behandlung zu ändern. Lesen Sie hier, welches Vorgehen Fachleute beim Nichtansprechen auf die Medikamente empfehlen.
-
Depression – Hilft Johanniskraut gegen Depressionen?
Diese Information beantwortet zahlreiche Fragen zum Thema Johanniskraut bei Depressionen. Sie informiert über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Lesen Sie auch, wann Extrakte aus Johanniskraut bei einer Depression in Frage kommen können.
-
Depression – Psychotherapie und Antidepressiva: Was sind Vor- und Nachteile?
Zur Behandlung einer Depression kommen meist Psychotherapie und Medikamente, sogenannte Antidepressiva, zum Einsatz. In dieser Entscheidungshilfe stellen wir beide Behandlungsmöglichkeiten vor und erklären die Unterschiede.
-
Depression: Psychotherapie – Welche Verfahren gibt es?
Es gibt verschiedene Psychotherapie-Verfahren, die bei einer Depression in Frage kommen können. Dazu zählen zum Beispiel Verhaltenstherapie, psychoanalytisch begründete Verfahren und Systemische Therapie. Hier haben wir Informationen zu den Verfahren zusammengefasst.
-
Depression – Sind Benzodiazepine bei einer Depression ratsam?
Eine Depression kann mit Schlafproblemen einhergehen. Eine Behandlung sind Beruhigungs- und Schlafmittel. Diese Medikamente heißen Benzodiazepine. Sie können aber abhängig machen. Hier gibt es Informationen zur richtigen Anwendung und Risiken.
-
Depression – Sind Zauberpilze, Cannabis oder Lachgas sinnvoll?
Immer wieder hört man von neuen Mitteln gegen Depression. Dazu gehören zum Beispiel Pilze mit dem Inhaltsstoff Psilocybin (Zauberpilze oder Magic Mushrooms), Botox, Produkte mit Cannabis (CBD-Öl) oder Lachgas. In dieser Information lesen Sie, was die Forschung bisher darüber weiß.
-
Depression – Was bringen mir Sport und Bewegung?
Sport und Bewegung sind ein wichtiger Teil der Behandlung von Depressionen. Doch sich dazu aufzuraffen, kann schwerfallen. Hier erfahren Sie, warum körperliche Aktivität bei einer Depression wirksam ist. Und was dabei helfen kann, im Alltag aktiv zu werden und zu bleiben.
-
Depression – Was ist eine repetitive Transkranielle Magnetstimulation?
Die repetitive Transkranielle Magnetstimulation (kurz: rTMS) ist eine relativ neue Behandlungsmethode bei einer Depression. Hier kommen starke, pulsierende Magnetfelder zum Einsatz, um das Gehirn zu stimulieren. Hier lesen Sie mehr über diese Verfahren.
-
Depression – Was passiert bei einer Elektrokonvulsions-Therapie?
Die Elektrokonvulsions-Therapie (kurz: EKT) gehört zu neurostimulatorischen Verfahren. Hierbei werden Nervenzellen im Gehirn angeregt. Ein alter Begriff ist "Elektrokrampf-Therapie". Diese Information erklärt, wann Fachleute bei einer Depression dieses Verfahren empfehlen und wie die Behandlung abläuft.
-
Depression – Was sollten Angehörige wissen?
Eine Depression belastet nicht nur die erkrankte Person, sondern auch Angehörige. Sie können eine wichtige Hilfe sein, aber an der Situation auch selbst verzweifeln. Hier haben wir Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige, Familie und Freundeskreis zusammengestellt.
Für diese Information haben wir die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Depression genutzt. Diese ist für Ärztinnen, Ärzte und andere medizinische Fachleute gedacht.
Hier finden Sie das methodische Vorgehen beschrieben.
Otto-Suhr-Allee 115
10585 Berlin
Telefon: 030 31018960
Fax: 030 31018970
E-Mail: selbsthilfe@nakos.de
Internet: www.nakos.de
Ein weiterer Anlaufpunkt ist die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Selbsthilfe. Sie ist die Dachorganisation von über 100 Organisationen behinderter und chronisch kranker Menschen und ihrer Angehörigen. Sie vertritt die Interessen der Betroffenen und setzt sich für ihre Belange ein.
Kirchfeldstraße 149
40215 Düsseldorf
Telefon: 0211 310060
Fax: 0211 3100648
E-Mail: info@bag-selbsthilfe.de
Internet: www.bag-selbsthilfe.de
Angebote für Angehörige finden Sie ebenfalls über die örtlichen Selbsthilfekontaktstellen oder über den Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker:
Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker (BApK)
Oppelner Straße 130
53119 Bonn
Telefon: 0228 71002400
Fax: 0228 71002429
E-Mail: bapk@psychiatrie.de
Internet: www.bapk.de
Selbsthilfeberatung der BApK:
Telefonisch: 0180 5950951
(14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz)
oder
Rufnummer 0228 71002424
(zum Festnetztarif)
Informationsquellen und Angebote
Auf der Internetseite www.psychenet.de finden Betroffene, Angehörige und Interessierte Informationen und Entscheidungshilfen zu Depressionen und anderen seelischen Erkrankungen, wie Angststörungen oder Essstörungen.
Auf der Patientenseite der Bundespsychotherapeutenkammer www.bptk.de stehen ebenfalls Informationen und Broschüren zur Verfügung.
Die European Depression Association (EDA) hat einen Ratgeber speziell für Arbeitnehmer und Arbeitgeber herausgegeben: www.european-depression-day.de/index.php?id=2.
Die Stiftung Warentest hat ein Buch über Depression herausgebracht. Der Ratgeber "Depressionen überwinden – Niemals aufgeben" richtet sich an direkt oder indirekt Betroffene. Er kann unter www.test.de bestellt werden.
Weitere Gesundheitsinformationen und Serviceangebote
Patientenportal
Gesundheitsinformation.de
Arzt- und Psychotherapeutensuche
Eine Broschüre, die Ihnen zeigt, was eine gute Arztpraxis ausmachen sollte, erhalten Sie unter: www.arztcheckliste.de.
Wichtig ist, dass Sie sich von anfänglichen Fehlschlägen nicht entmutigen lassen. Sie können andere um Rat und Hilfe bei der Suche fragen, zum Beispiel:
-
in Ihrer Hausarztpraxis;
-
bei Ihrer Krankenkasse;
-
oder bei Menschen in Ihrem persönlichen Umfeld.
Mehr dazu unter: www.kbv.de/html/terminservicestellen.php.
Wenn Ihnen die "anonyme" Suche über das Internet lieber ist, dann können Ihnen Online-Suchdienste weiterhelfen, die wir nachfolgend für Sie aufgelistet haben:
Die Bundespsychotherapeutenkammer bietet einen bundesweiten Psychotherapeuten-Suchdienst an: www.bptk.de/service/ therapeutensuche.html
Über die bundesweite Arztsuche der Kassenärztlichen Bundesvereinigung finden Sie Ärzte und Psychotherapeuten: www.kbv.de/html/arztsuche.php.
Hinweise und Kommentare
Sie haben Hinweise und Kommentare zu unserem Internetangebot?