Impressum
Herausgegeben von
Bundesärztekammer (BÄK)
www.bundesaerztekammer.de
Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)
www.kbv.de
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)
www.awmf.org
In Zusammenarbeit mit den Patientenverbänden im Patientenforum bei der Bundesärztekammer
Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e. V. (BAG SELBSTHILFE)
www.bag-selbsthilfe.de
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V.
www.dag-shg.de
FORUM chronisch kranker und behinderter Menschen im
PARITÄTISCHEN Gesamtverband e. V.
www.paritaet.org
Fachliche Beratung bei der 3. Auflage:
- Prof. Dr. Erika Baum,
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. (DEGAM); - Hans Brink,
Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e. V. (BAG Selbsthilfe), Bundesverband Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland e. V. (GSD).
Fachliche Beratung bei der 2. Auflage:
- Prof. Dr. Christian Albus,
Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM); - Prof. Dr. Jörg Barkhausen,
Deutsche Röntgengesellschaft e. V. (DRG); - Hans Brink,
Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e. V. (BAG Selbsthilfe), Bundesverband Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland e. V. (GSD); - Prof. Dr. Norbert Donner-Banzhoff,
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. (DEGAM); - Prof. Dr. Volkmar Falk,
Deutsche Gesellschaft für Thorax, Herz und Gefäßchirurgie e. V. (DGTHG); - Prof. Dr. Matthias Gutberlet,
Deutsche Röntgengesellschaft e. V. (DRG); - Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen,
Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM); - Prof. Dr. Oliver Lindner,
Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e. V. (DGN); - Prof. Dr. Karl Werdan,
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM).
1. Auflage unter Mitarbeit von:
- Prof. Dr. Gerhard Englert, FORUM chronisch kranker und behinderter Menschen im PARITÄTISCHEN Gesamtverband e. V.
- Dr. Jutta Hundertmark-Mayser, DAG SHG e. V.
- Dr. Karl-Gustav Werner, HFI e. V.
- Rainer Zurkowsky, HFI e. V.
Fachliche Beratung:
- Prof. Dr. Norbert Donner-Banzhoff
- Prof. Dr. Klaus Held
- Prof. Dr. Ulrich Laufs
- Prof. Dr. Ina Kopp
- Prof. Dr. Karl Werdan
Diese Patientenleitlinie gibt nicht die persönlichen Positionen der beteiligten beratenden Personen wieder. |
Grafiken
Patrick Rebacz
Gültigkeitsdauer und Fortschreibung
Diese Patientenleitlinie ist an die Gültigkeit der Nationalen VersorgungsLeitlinie Chronische KHK gebunden. Im Falle neuer Erkenntnisse erfolgt eine Aktualisierung.
Änderungsprotokoll
Version 4, April 2023: Neuerstellung des Kapitels "Operative Eingriffe"; Überarbeitung des Kapitels "Ihr gutes Recht"; redaktionelle Änderungen
Bitte wie folgt zitieren
Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Chronische Koronare Herzkrankheit: KHK. Patientenleitlinie zur Nationalen VersorgungsLeitlinie, Version 4.0. 2023 [cited: tt.mm.jjjj]. DOI: 10.6101/AZQ/000499. www.leitlinien.de/khk.
Redaktion und Pflege
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)
(Gemeinsames Institut von Bundesärztekammer und
Kassenärztlicher Bundesvereinigung).
Korrespondenzadresse:
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin,
TiergartenTower, Straße des 17. Juni 106 - 108, 10623 Berlin
E-Mail: patienteninformation@azq.de
Redaktion der Version 4.0
Svenja Siegert, Corinna Schaefer (ÄZQ)
Referentinnen der NVL Chronische KHK
Dr. Susanne Schorr (bis 2019), Peggy Prien, Katrin Krueger (ÄZQ)
Layout und technische Umsetzung
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KHK – wenn sich die Herzgefäße verengen
Eine koronare Herzkrankheit (kurz: KHK) ist eine ernst zu nehmende Erkrankung. Bei ihr sind die Gefäße verengt, die das Herz mit Blut versorgen. Das führt zu Brustschmerzen (Angina pectoris), Engegefühl und Luftnot. Mit einer passenden Behandlung können Sie gut mit einer KHK leben.
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KHK – Was Sie oder Ihre Angehörigen im Notfall tun können
Eine koronare Herzkrankheit (kurz: KHK) kann bedrohliche Folgen haben, etwa einen Herzinfarkt. Hier erfahren Sie, woran Sie einen Notfall erkennen und wie Sie bei plötzlichen Brustschmerzen, Brustenge und Atemnot am besten reagieren können, zum Beispiel Ihr Nitro-Spray einnehmen. Auch weitere Maßnahmen zur Ersten Hilfe, eine Herzdruckmassage (Reanimation) und ein Defibrillator werden erklärt.
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KHK – Ernährung und Bewegung sind wichtig
Ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind für eine gute Behandlung der KHK ebenso wichtig wie Medikamente. Dieses Infoblatt gibt Ihnen wissenschaftlich belegte Anregungen für Ihren Alltag mit KHK.
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KHK – Langzeitbehandlung mit Statinen
Bei der KHK sind die Gefäße verengt, die das Herz versorgen. Statine senken die Blutfette und schützen dadurch die Gefäßwände, auch die vom Herzen. Dadurch können sie bei der KHK Krankheitsfolgen wie Herzinfarkte verhindern. Erklärt finden Sie das in dieser Entscheidungshilfe.
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KHK – Mögliche Untersuchungen bei Verdacht
Ärztliche Befragung und Untersuchung werden bei Verdacht auf KHK empfohlen. Welche Untersuchungen noch hinzukommen können, erläutert dieses Patientenblatt.
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KHK – Warum Rauchstopp hilft
Warum Rauchen so schädlich bei KHK ist und wo Sie Hilfe bekommen können, wenn Sie mit Rauchen aufhören wollen, erläutert dieses Infoblatt.
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KHK – Gemeinsam entscheiden
Eine KHK ist eine dauerhafte Erkrankung. Im Verlauf sind immer wieder wichtige Entscheidungen zu treffen, welche Behandlung für Sie die geeignete ist. Lassen Sie sich hierbei gut von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt unterstützen.
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KHK – Stents einsetzen bei einer Herzkatheter-Untersuchung?
Nutzen Sie diese Entscheidungshilfe vor der geplanten Untersuchung, um gemeinsam mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu entscheiden, ob Stents eingesetzt werden oder zunächst ausschließlich mit Medikamenten behandelt werden soll.
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KHK – Verengte Herzkranzgefäße: Stent oder Bypass?
Bei Ihnen sollen verengte Herzkranzgefäße mithilfe von Stents offengehalten oder operativ "überbrückt" (Bypass) sollen. Nutzen Sie diese Entscheidungshilfe, um gemeinsam mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu entscheiden, welcher Eingriff für Sie der passende ist.
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KHK – Brauche ich eine Herzkatheter-Untersuchung?
Die Untersuchung ist in bestimmten Fällen wichtig, um die weitere Behandlung zu planen. Sie ist aber nicht immer notwendig. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten in dieser Entscheidungshilfe vor. So können Sie absehen, ob die Untersuchung in Ihrer Situation Nutzen bringt.
- Für diese Information haben wir die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Chronische KHK genutzt. Diese ist für Ärztinnen, Ärzte und andere medizinische Fachleute gedacht.
Hier finden Sie unsere Methodendokumente:
Spezielle Angebote für Menschen mit chronischer KHK finden Sie unter den folgenden Adressen:
Deutsche Herzstiftung e. V.
E-Mail: info@herzstiftung.de
Internet: www.herzstiftung.de/selbsthilfegruppen.html
Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e. V.
Unter dieser Adresse erfahren Sie, welche Herzgruppen es in Ihrem Bundesland gibt:
E-Mail: info@dgpr.de
Internet: www.dgpr.de
Stiftung "Der herzkranke Diabetiker"
Stiftung in der Deutschen Diabetes-Stiftung
E-Mail: info@der-herzkranke-diabetiker.de
Internet: www.stiftung-dhd.de
Wo sich eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe befindet, können Sie auch bei der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) erfragen:
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS)
Otto-Suhr-Allee 115
10585 Berlin
Telefon: 030 31018960
Fax: 030 31018970
E-Mail: selbsthilfe@nakos.de
Internet: www.nakos.de
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